Rote Fahnen sieht man besser - Eine subjektive Auswahl politischer Dokumentarfilme

Filmemachen war und ist politisch – mal mehr und mal weniger offensichtlich. Wer hält die Fahne hoch im Land des politischen Dokumentarfilms? In den 70er und 80er Jahren gab es sowohl im Spielfilm als auch im Dokumentarfilm großen politischen Aktionismus. Man war für eine Aufarbeitung der Vergangenheit und die Hinterfragung des Status Quo. Filme wurden oft kollektiv gemacht und auch kollektiv verliehen. Die Filme waren „Wirkungsfilme“. Diskussionen standen an der Tagesordnung. Und heute? Wie sieht er heute aus, der politische Dokumentarfilm? Wie hat er sich seit dieser Zeit gewandelt? Wir folgen diesem Wandel mit einer ganz subjektiven Auswahl politischer Dokumentarfilme aus Deutschland, England, den USA und Lateinamerika, vom Direct Cinema der 1960er bis heute, von den Barrikaden bis zur Finanzkrise.

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